Auf dem Rückweg vom Fernmeldeamt, mit dem Wagen der Viertelkinder
|| 0 || 400M || 800M || 1.2G || 1.6G || 2G || 2.4G || 2.8G || 3.2G || 3.6GHz ||
Folgende Sender sind nachweisbar (mit Antenne SD3000 / Avantek Analyser)
Strahlungsdichte μW/m² | ||
Flugfunk | 2825MHz/-60.4 dBm (x1) | 0.6 |
WLAN | 2450 MHz/-46 dBm (x3) | 38 |
UMTS | ca.2000 MHz/-37 dBm (x5) | 336 |
GSM | ca.1800 MHz/-45 dBm (x4) | 34 |
Flugsicherung oder GPS | ca. 1000 MHz/-60 dBm (x2) | 21 |
GSM900 | ca. 940 MHz/-33 dBm (x4) | 150 |
TV Band IV/V | ca. 700 MHz/-36....dBm (x4) | 41 |
Betr.Funk DB | 440 MHz/-42 dBm (x1) | 1 |
Flugfunk | 130 MHz/-36 dBm (x1) | 0.4 |
UKW | 90 MHz/-12 dBm (x5) | 215 |
Summe Strahlungsleistung gesamt | 837 |
Summe Strahlungsleistung ab 900 MHz | 580 |
ca. 1/3 der gesamten Strahlungsdichte entfällt auf den Bereich TV/UKW.
(x.n.) bedeutet, daß Leistung n-fach berechnet, wg Mehrfachlinien.
Wird dominiert durch die 16 2/3 Hz –Bahnfrequenz.
Die Spektrallinie bleibt fast konstant bei –35 dBV und die 50 Hz-Netzfrequenzlinie bei –44dBV.
Vertikal: 1V entspr. 20dBV
Berechnung der max. Induktion: -a/20
Bmax = 0.002x10 / f Tesla, f inHz, a in dB !
Spitzenwert | Effektivwert | |
16.667 Hz | 275 nT | 194.4nT |
50 Hz | 325 nT | 229.8nT |
83.3 Hz(5x16.667Hz) | 10 nT | 7 nT |
100 Hz | 5 nT | 3.5nT |
150 Hz | 30 nT | 21.2nT |
250 Hz | 16 nT | 11.3nT |
Effektivwert | 302nT |
16.667 Hz (Bahn) und 50Hz (Netzfrequenz) dominieren das Magnetfeld. Da 3x16.667Hz=50Hz kann ein Teil der 50Hz- Linie auch von der 3.Oberwelle der Bahnfrequenz herrühren.
Die Grenzwertempfehlungen von MPRII, TCO99 und TÜV Rheinland von 200nT werden deutlich überschritten. Die Baubiologie spricht von starker Anomalie (Richtwerte 100..500nT)
Das Magnetfeld bei 16.667Hz rührt vom Strom in der Fahrleitung her, nicht von der Hochspannung! Die Baubiologie spricht auch hier von starker Anomalie (Richtwerte 100..500nT)
Breitbandig wurden nahe der Wand sogar max. 500..600nT eff mit dem ME3830B gemessen für das Magnetfeld, je nach Position des Messgerätes. Die o.g. Werte beziehen sich auf den „Experimentaltisch“.
Das elektrische Feld der 17kV-Hochspannung der Bahn wird im Gebäudeinneren durch die Stahlarmierung stark abgeschirmt, schlägt aber zusammen mit der Netzfrequenzspannung noch mit ca. 30V/m zu Buche, gemessen mit dem ME3830B.
Damit sind die Grenzempfehlungen der vorgenannten Institutionen auch für das elektrische Feld überschritten (MPRII 25V/m, TCO99 10V/m, TÜV Rheinland 10V/m) Im Sinne der Baubiologie handelt es sich um eine starke Anomalie (5...50V/m)