Showing revision 6

Dokumentation: Offenes Kartieren und Feldmessungen

Mobiles Feldmesslabor

Fotos

Auf dem Rückweg vom Fernmeldeamt, mit dem Wagen der Viertelkinder

Messungen

Zwei Rundgänge mit dem mobilen Feldmesslabor

Stationäres Feldmesslabor

Fotos

Messungen #1 HF-Spektrum in der Halle (Spedition) mit Identifikation

upload:grafik_spedition-messung.jpg

      ||  0  ||  400M || 800M || 1.2G || 1.6G  || 2G  || 2.4G || 2.8G || 3.2G || 3.6GHz || 

Folgende Sender sind nachweisbar (mit Antenne SD3000 / Avantek Analyser)

Strahlungsdichte μW/m²
Flugfunk 2825MHz/-60.4 dBm (x1) 0.6
WLAN 2450 MHz/-46 dBm (x3) 38
UMTS ca.2000 MHz/-37 dBm (x5) 336
GSM ca.1800 MHz/-45 dBm (x4) 34
Flugsicherung oder GPS ca. 1000 MHz/-60 dBm (x2) 21
GSM900 ca. 940 MHz/-33 dBm (x4) 150
TV Band IV/V ca. 700 MHz/-36....dBm (x4) 41
Betr.Funk DB 440 MHz/-42 dBm (x1) 1
Flugfunk 130 MHz/-36 dBm (x1) 0.4
UKW 90 MHz/-12 dBm (x5) 215

Summe Strahlungsleistung gesamt 837
Summe Strahlungsleistung ab 900 MHz 580

ca. 1/3 der gesamten Strahlungsdichte entfällt auf den Bereich TV/UKW.

(x.n.) bedeutet, daß Leistung n-fach berechnet, wg Mehrfachlinien.

upload:legende_messung_spedition.doc

Messungen #2 Niederfrequentes Spektrum in der Halle (Spedition)

Wird dominiert durch die 16 2/3 Hz –Bahnfrequenz. Die Spektrallinie bleibt fast konstant bei –35 dBV und die 50 Hz-Netzfrequenzlinie bei –44dBV.

16 2/3 50 83.3 100 150 250Hz
-35dBv -44dBV -70dBV -74dBV -55dBV -56dBV
- 32.8dB -41.8dB -67.8dB -71.8dB -52.8dB -53.8dB

Vertikal: 1V entspr. 20dBV

Berechnung der max. Induktion: -a/20

Bmax = 0.002x10 / f Tesla, f inHz, a in dB !

Spitzenwert Effektivwert
16.667 Hz 275 nT 194.4nT
50 Hz 325 nT 229.8nT
83.3 Hz(5x16.667Hz) 10 nT 7 nT
100 Hz 5 nT 3.5nT
150 Hz 30 nT 21.2nT
250 Hz 16 nT 11.3nT

       ||    ||   Effektivwert     ||       302nT ||

16.667 Hz (Bahn) und 50Hz (Netzfrequenz) dominieren das Magnetfeld. Da 3x16.667Hz=50Hz kann ein Teil der 50Hz- Linie auch von der 3.Oberwelle der Bahnfrequenz herrühren.

Die Grenzwertempfehlungen von MPRII, TCO99 und TÜV Rheinland von 200nT werden deutlich überschritten. Die Baubiologie spricht von starker Anomalie (Richtwerte 100..500nT)

Das Magnetfeld bei 16.667Hz rührt vom Strom in der Fahrleitung her, nicht von der Hochspannung! Die Baubiologie spricht auch hier von starker Anomalie (Richtwerte 100..500nT)

Breitbandig wurden nahe der Wand sogar max. 500..600nT eff mit dem ME3830B gemessen für das Magnetfeld, je nach Position des Messgerätes. Die o.g. Werte beziehen sich auf den „Experimentaltisch“.

Das elektrische Feld der 17kV-Hochspannung der Bahn wird im Gebäudeinneren durch die Stahlarmierung stark abgeschirmt, schlägt aber zusammen mit der Netzfrequenzspannung noch mit ca. 30V/m zu Buche, gemessen mit dem ME3830B.

Damit sind die Grenzempfehlungen der vorgenannten Institutionen auch für das elektrische Feld überschritten (MPRII 25V/m, TCO99 10V/m, TÜV Rheinland 10V/m) Im Sinne der Baubiologie handelt es sich um eine starke Anomalie (5...50V/m)

Weitere kartierte Rundgänge

Abzinken

Mit City Crime Control zur Überseestadt